Behandlung einer akuten Bronchitis: Was hilft?
Stark quälender Hustenreiz, Kopf- und Gliederschmerzen oder Fieber plagen Sie? Wenn der Arzt dann die Diagnose Bronchitis stellt, interessiert Sie nur eines: den Husten lösen und schnell wieder fit werden! Damit dies gelingt, Sie neue Energie sammeln und wieder erholsam schlafen können, ist eine möglichst rasche Behandlung wichtig. Welche Medikamente sich zur Therapie bei einer Bronchitis anbieten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Welche Medikamente gibt es bei Bronchitis?
Mal wieder eine Erkältung… Das ist zwar lästig, doch in den meisten Fällen verschwindet sie auch schnell wieder. Wenn sich aber infolge des grippalen Infekts auch noch eine akute Bronchitis entwickelt, ist schnelle Hilfe gefragt. Zur Behandlung der Symptome kommen verschiedene Medikamente infrage.
Eine Bronchitis hält in der Regel 1 bis 2 Wochen lang an, der Husten kann aber bis zu 3 Wochen oder sogar länger bestehen1,2. Deshalb ist es vor allem wichtig, die Therapie frühzeitig zu beginnen. Der pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol® forte hilft Ihnen dank des enthaltenen Spezialdestillats ELOM-080, die Atemwege zu befreien und die Krankheitsdauer zu verkürzen.
Die Pflanzenkraft von GeloMyrtol® forte
- löst den Schleim
- befreit die Atemwege
- verkürzt die Krankheitsdauer
Wie wirken Medikamente auf den Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege?
Unser Körper verfügt über ein ausgeklügeltes System, das dabei hilft, Krankheitserreger und andere in die Atemwege gelangte Fremdkörper loszuwerden: die mukoziliäre Clearance, kurz MCC.
Die gesamten Atemwege sind mit der gleichen Schleimhaut ausgekleidet. Dort produzieren spezielle Schleimdrüsen ein Sekret, das wie eine Schutzschicht als dünner Film auf der Schleimhaut liegt. Zusätzlich befinden sich auf der Oberfläche der Zellen unzählige kleine Flimmerhärchen. Sie führen eine stetige Bewegung aus, die man sich wie ein Kornfeld im Wind vorstellen kann und bewegen so das Sekret Richtung Rachen.
Gelangen nun Partikel wie Staub, Pollen oder auch Erreger wie Viren und Bakterien in die Atemwege, bleiben diese am Schleim haften und werden durch die Bewegung abtransportiert – und dann werden wir sie durch Hinunterschlucken oder Abhusten los.
Bei einer Bronchitis ist dieser Vorgang gestört. Nisten sich im Rahmen eines Atemwegsinfekts Viren im Körper ein, funktioniert die mukoziliäre Clearance nicht mehr richtig. Das liegt daran, dass die Erreger in die Zellen gelangen und deren Funktion u.a. auch die der Flimmerhärchen beeinträchtigen. Bei einer akuten Bronchitis zum Beispiel sinkt so die Leistungsfähigkeit der MCC über Nacht auf ein Niveau von nur noch etwa 15 Prozent – das entspricht in etwa der Leistung eines Hundertjährigen3!
Wenn das Sekret aufgrund der gestörten mukoziliären Clearance nicht mehr richtig abtransportiert werden kann, setzt sich zähflüssiger Schleim in den Atemwegen fest. Der Körper bringt dann einen Ersatz-Reinigungsmechanismus in Gang: Husten. So versucht er, den Schleim hinauszubefördern. Durchaus sinnvoll also – aber auch sehr belastend für Betroffene. Deshalb ist es so wichtig, dass der Schleim gelöst und neues, dünnflüssigeres Sekret gebildet wird und auch die Flimmerhärchen wieder koordiniert schlagen können.
Dabei unterstützen den Körper husten- und schleimlösende Medikamente gegen eine akute Bronchitis wie zum Beispiel GeloMyrtol® forte. Ziel der Therapie ist es
- die mukoziliäre Clearance zu reaktivieren,
- festsitzenden Schleim zu verflüssigen und
- so das Husten zu erleichtern4.
Dadurch lässt sich die Selbstreinigung der Atemwege ankurbeln. Die Folge: Der Körper wird Krankheitserreger schneller wieder los. Zur entsprechenden Behandlung der akuten Bronchitis gibt es nicht nur synthetische Mittel, sondern auch Phytopharmaka – also pflanzliche Medikamente mit Extrakten aus Pflanzenbestandteilen oder ätherischen Ölen wie zum Beispiel GeloMyrtol® forte.
Welche weiteren Medikamente gibt es zur Behandlung bei Bronchitis?
Viele kennen vielleicht die Einteilung von Husten in produktiven (verschleimten) und unproduktiven (trockenen) Husten. Bei Letzterem bekommen Patienten häufig zur Therapie der Bronchitis sogenannte Antitussiva (Hustenstiller oder Hustenblocker) verordnet – sie sollen den Hustenreiz abschwächen.
Tatsächlich eignen sich Hustenstiller bei Bronchitis aber nur bedingt. Denn: Einerseits handelt es sich beim Husten um einen sinnvollen Ersatzmechanismus, um den festsitzenden Schleim abzutransportieren. Andererseits sind auch die Grenzen zwischen den beiden Husten-Kategorien fließend. Für die Behandlung ist diese Unterscheidung also nicht bedeutsam5.
Wie wirkt GeloMyrtol® forte bei Bronchitis?
GeloMyrtol® forte enthält das einzigartige Spezialdestillat ELOM-080 aus hochwertigen ätherischen Ölen. Es fördert das Abhusten des Schleims, indem es die mukoziliäre Clearance aktiviert.
GeloMyrtol® forte erhöht die Schlagfrequenz der Flimmerhärchen und verflüssigt zähen, festsitzenden Schleim. So steigert der pflanzliche Schleimlöser den Selbstreinigungsmechanismus der Schleimhaut in den Atemwegen um 46 Prozent7. Dank der wiederhergestellten mukoziliären Clearance schlagen die Flimmerhärchen wieder koordiniert und der Schleim löst sich. Dadurch lassen lästige Hustenanfälle nach – übrigens auch in der Nacht – und Sie können wieder erholt durchatmen.
Ergänzung zur medikamentösen Bronchitis-Behandlung
Sie möchten unterstützend zu Medikamenten wie GeloMyrtol® forte noch etwas gegen Ihre Bronchitis tun? Dann probieren Sie die folgenden Hausmittel aus Omas Trickkiste aus und schauen Sie, was am besten bei Ihren Beschwerden hilft:
- Hühnerbrühe:
- Hühnerbrühe wärmt von innen und soll durch den enthaltenen Eiweißstoff Cystein entzündungshemmend wirken8. Auch eine Linderung von Schwellungen in den Atemwegen wird ihr nachgesagt8.
- Holundersaft:
- Holundersaft punktet mit ätherischen Ölen. Er gilt deshalb als beliebtes Hausmittel bei Husten, Schnupfen und Fieber.
- Tee:
- Geeignet sind vor allem Kräutertees aus Salbei oder Thymian9. Ingwertee ist besonders wohltuend und kann dazu beitragen, Schmerzen zu mindern10.
- Inhalieren:
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Das Inhalieren einer Kochsalzlösung hat mitunter einen positiven Effekt: Es hält die Schleimhäute feucht und unterstützt beim Lösen von festsitzendem Schleim.
- Zwiebelsaft:
- Zwiebeln haben antibakterielle, antientzündliche und desinfizierende Eigenschaften11.
Zusätzlich zum Husten plagen Sie bei einer Bronchitis auch Halsschmerzen und Schluckbeschwerden? Dann eignen sich zur Behandlung nicht nur Hausmittel wie zum Beispiel Wickel aus Quark oder Kartoffeln12.
Sie können auch auf GeloTonsil® Gurgelgel zurückgreifen. Das Gurgelgel wirkt zweifach aktiv gegen Halsschmerzen und Schluckbeschwerden – so geht es den Beschwerden an die Gurgel!
Wann ist ein Antibiotikum zur Therapie einer Bronchitis sinnvoll?
Hier lohnt sich ein Blick in die Ursachen der Erkrankung: Hintergrund einer akuten Bronchitis sind nämlich in 90 Prozent aller Fälle Viren13. Antibiotika wirken allerdings nur gegen Bakterien und nicht gegen Viren.
Bakterien als Auslöser einer Bronchitis kommen meist nur infrage, wenn die Schleimhaut schon vorgeschädigt oder von Viren befallen ist – Fachleute nennen das eine Sekundärinfektion, es kommt also ein zweiter Erreger zum ersten dazu.
Der Arzt verschreibt ein Antibiotikum nur bei:
- bakteriellen Infektionen
- Hinweisen auf eine Lungenentzündung
- hohem Fieber und ausgeprägten Symptomen
- Verschlechterung der Symptome
- älteren Patienten mit schweren Vorerkrankungen
5. Weitere Behandlungsmöglichkeiten
Was hilft noch gegen Bronchitis?
Wenn bei einer Bronchitis neben Husten auch Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Ohren- sowie Halsweh auftreten, eignen sich zur Behandlung schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen4.
Sie möchten die Dinge selbst in die Hand nehmen und fragen sich, was Sie noch bei Bronchitis tun können? Dann helfen Ihnen vielleicht die folgenden Tipps14:
Gönnen Sie sich viel Ruhe und Schlaf, damit der Körper genügend Kräfte hat, um die Erkrankung zu bekämpfen.
Zusätzlich sollten Sie bis zur Genesung auf Sport und andere anstrengende Aktivitäten verzichten.
Meiden Sie während einer Bronchitis Alkohol und Tabakrauch.
Bei einer akuten Bronchitis ist nicht immer ein Arztbesuch notwendig. Mit den richtigen Mitteln, wie zum Beispiel dem pflanzlichen Schleimlöser GeloMyrtol® forte, können Sie die Behandlung meist selbst in die Hand nehmen. Nach 1 bis 2 Wochen klingen die Symptome in der Regel wieder ab, nur der Husten hält sich oft hartnäckiger und kann bis zu 3 Wochen andauern – das ist ganz normal2.
Halten die Beschwerden länger an oder kommen weitere Symptome wie Atemnot hinzu, sollten Sie jedoch unbedingt zum Arzt gehen. Womöglich hat sich zusätzlich zur viralen noch eine bakterielle Infektion entwickelt, die mit Antibiotika zu behandeln ist. Oder es liegt eine chronische Bronchitis vor, über deren weitere Behandlung sie mithilfe des Arztes entscheiden.
Kinder und ältere Menschen sollten grundsätzlich zum Arzt gehen: Sie besitzen eine schwächere Immunabwehr und sind deshalb anfälliger für Komplikationen.
FAQs
Häufige Fragen und Antworten zur Behandlung einer Bronchitis?
Eine akute Bronchitis dauert in der Regel 1 bis 2 Wochen1. Bis der lästige Hustenreiz komplett verschwunden ist, können aber bis zu 3 Wochen vergehen2. Schon gewusst? GeloMyrtol® forte verkürzt die Krankheitsdauer.
Normalerweise heilt eine Bronchitis von alleine ab – zum Arzt müssen Sie nur bei lang anhaltenden oder schlimmer werdenden Beschwerden gehen. Gleiches gilt für Kinder und ältere Menschen. Bei ungelegenen Infekten und lästigen Symptomen wie Husten empfiehlt sich eine Therapie mit GeloMyrtol® forte.
Zum Behandeln der Bronchitis eignen sich vor allem schleim- und hustenlösende Präparate wie beispielsweise GeloMyrtol® forte. Gegen Begleitbeschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen helfen schmerzlindernde Medikamente.
Schleimlöser sind meist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Nur in Ausnahmefällen, wenn die Infektion von Bakterien ausgelöst wurde, verschreibt der Arzt bei Bronchitis ein Antibiotikum.