Die Wirkung von GeloMyrtol® forte bei akuten Atemwegsinfekten
In der Erkältungszeit erwischt es jeden Erwachsenen im Schnitt zwei- bis dreimal: Der Kopf ist dicht, die Nase läuft und der Husten stört. Tatsächlich verbreitet sich keine Erkrankung erfolgreicher und schlägt so oft zu wie eine Erkältung. Was viele nicht wissen: Die Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege, mukoziliäre Clearance genannt, spielt bei der Genesung eine entscheidende Rolle. Genau hier setzt die Wirkung von GeloMyrtol® forte an.
Lernen Sie den Selbstreinigungsmechanismus Ihrer Atemwege kennen und erfahren Sie alles rund um die Wirkung von GeloMyrtol® forte, wie auch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen. Erfahren Sie, wie Sie davon profieren können, um bald wieder fit durch Ihr Leben zu gehen.
Die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege
Mit jedem Einatmen strömt die Luft durch unsere Nase, vorbei am Rachen die Luftröhre hinunter bis tief in die Lunge hinein – beim Ausatmen nimmt sie den gleichen Weg wieder zurück. Mit unglaublichen 20.000 Atemzügen täglich versorgt sich so unser Körper mit lebensnotwendigem Sauerstoff. Doch nicht nur Luft gelangt bis in die feinen Bronchien, auch mögliche Krankheitserreger wie Viren und Bakterien kommen hinein.
Mukoziliäre Clearance bei gesunden Personen
Als Barriere gegen die schädlichen Stoffe ist der gesamte Atemtrakt mit einer speziellen Schleimhaut ausgekleidet. Diese Schutzschicht hat zwei wichtige Eigenschaften:
- Sie produziert Schleim, medizinisch Mukus genannt, und
- ist mit Millionen von feinen Flimmerhärchen (Zilien) ausgestattet.
Aufbau der Schleimhaut mit Zilien:
Die Flimmerhärchen bewegen sich ständig synchron in eine Richtung, wie ein Weizenfeld, das der Wind zum Wogen bringt. Dabei transportieren sie den Schleim plus darin verfangene Erreger wie auf einem Förderband in Richtung Rachen ab. Durch Abhusten oder Schlucken macht der Körper sie schließlich unschädlich.
Diesen effektiven und natürlichen Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege nennen Mediziner mukoziliäre Clearance.
Alles zur mukoziliären Clearance
Die Zilien schlagen durchgehend etwa 1.000 Mal pro Minute.2 In der Luftröhre beträgt die Transportgeschwindigkeit der im Schleim gebundenen Fremdstoffe bis zu einen Zentimeter pro Minute.3
Der Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege bei Infekten
Eine intakte mukoziliäre Clearance ist Grundvoraussetzung für gesunde Atemwege. Wenn Viren allerdings die Atemwege infizieren, schädigen sie die Schleimhaut in der Regel direkt – oft zerstören sie als erstes die Flimmerhärchen und es kann zusätzlich zur Veränderung der Viskosität oder Fließeigenschaften des Mukus kommen, dieser wird dickflüssiger. Das ausgeklügelte System ist gestört und die Schleimhaut angegriffen.
Die Flimmerhärchen stecken dann in einem dickflüssigen Schleim fest und sind unbeweglicher.4 Dadurch steht das Förderband nahezu still, das Abhusten sowie die Atmung sind erschwert und es steigt die Gefahr, dass zusätzlich bakterielle Erreger die Gelegenheit nutzen und ebenfalls in den Körper eindringen – Mediziner sprechen in dem Fall von einer bakteriellen Sekundärinfektion.
Mit der Wirkung von GeloMyrtol® forte können Sie Ihre mukoziliäre Clearance aktivieren und so dieses wichtige System stärken!
In der Erkältungszeit ist die Schleimhaut der Atemwege besonders gefordert: Im Schnitt gelangen rund 10.000 Bakterien und 100.000 Viren mit dem Atem in die Lunge.5 In gesundem Zustand ist das für die mukoziliäre Clearance und unseren Atemwegen jedoch kein Problem.
Auf einen Blick: Wie GeloMyrtol® forte wirkt
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aktiviert die mukoziliäre Clearance
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bekämpft Erreger
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verkürzt die Krankheitsdauer
Jetzt schnell handeln:
Sobald Sie die ersten Anzeichen eines Infektes wie eine laufende Nase oder Husten verspüren.
Denn je früher Sie Ihre mukoziliäre Clearance aktivieren, desto besser stärken Sie die körpereigenen Abwehrkräfte in Ihren Atemwegen. Dadurch verkürzen Sie die Erkältungsdauer und verhindern, dass sich der Infekt weiter ausbreitet.
So verkürzen Sie die Erkältungsdauer
GeloMyrtol® forte – vielfach getestet, vielfach bewährt
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über 100 wissenschaftliche Studien
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mit ca. 7000 Patienten
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davon gut 1000 Kinder
belegen die Wirksamkeit, Verträglichkeit und umfangreichen Effekte von GeloMyrtol® forte.
GeloMyrtol® forte und seine Wirkung im Überblick
Wann immer ein Atemwegsinfekt droht, wirkt GeloMyrtol® forte: Bei Sinusitis und Bronchitis mit Beschwerden wie Husten, Schnupfen oder Druckkopfschmerz ist der pflanzliche Schleimlöser die ideale Therapie. Seine Wirkung entfaltet GeloMyrtol® forte durch seinen Wirkstoff, das einzigartige Spezialdestillat aus ätherischen Ölen, ELOM-080.
Auch eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 beschädigt die mukoziliäre Clearance13. Daher gehört eine frühzeitige Aktivierung der Selbstreinigungsfunktion zu den wichtigsten Tipps bei einer Erkrankung getreu dem Motto: Isolieren und Therapieren.
Die wichtigsten Eigenschaften, wie schnell und wann GeloMyrtol® forte wirkt, im Überblick:
- GeloMyrtol® forte wirkt direkt am Ort der Infektion.
- Nehmen Sie GeloMyrtol® forte mit einem Glas Wasser ein. Die Kapsel gelangt unbeschadet durch den Magen in den Dünndarm.
- Dort wird der Wirkstoff ELOM-080 freigesetzt und ins Blut aufgenommen. Er gelangt dann gezielt in die Atemwege: in die Nasennebenhöhlen und Lunge.
- Der rein pflanzliche Wirkstoff ELOM-080 entfaltet in den feinsten Verzweigungen der Bronchien und in den Nebenhöhlen seinen Effekt. Dort bekämpft er auf mehrfache Weise den Atemwegsinfekt und fördert den Heilungsprozess.
Das Spezialdestillat ätherischer Öle ELOM-080 hat verschiedene Wirkweisen. In ihrer Gesamtheit spielen alle diese Wirkungen eine Rolle für den therapeutischen Nutzen von GeloMyrtol® forte. Der Wirkstoff löst den Schleim in den oberen und unteren Atemwegen, der Abtransport schädlicher Bakterien und Viren wird verbessert. Des Weiteren konnten in geeigneten in-vitro-Modellen (wissenschaftliche Laboruntersuchung z. B. Reagenzglas) antientzündliche Effekte14 nachgewiesen werden.
14 Fachinformation GeloMyrtol® forte, Stand: Juli 2021
Jeder kann etwas für sich und seine Atemwege tun! Neben Bakterien und Viren schädigen Zigarettenrauch, Abgase oder Staub die Selbstreinigung der Lunge. Bei Rauchern schrumpft gar über die Jahre die Anzahl der Flimmerhärchen um die Hälfte. Da lohnt es sich umso mehr, mit regelmäßiger Bewegung in der Natur seinen Atemwegen etwas Gutes zu tun. Summen oder singen Sie doch einmal bei Ihrem Lieblingslied mit – auch das kann das Gefühl für den Atemfluss fördern.
Jetzt mehr zur mukoziliären Clearance erfahren!
FAQs zur Wirkung von GeloMyrtol® forte
Das pflanzliche Arzneimittel können Sie zur Behandlung von akuter und chronischer Bronchitis sowie den Symptomen einer Sinusitis einsetzen.
Die Wirkung beruht auf dem Wirkstoff ELOM-080. GeloMyrtol® forte aktiviert die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege (mukoziliäre Clearance), bekämpft die Erreger und verkürzt die Krankheitsdauer.
Die Wirkweise kurz zusammengefasst:
- GeloMyrtol® forte wirkt umfassend und direkt am Infektionsherd.
- GeloMyrtol® forte wird mit einem Glas Wasser (oder anderer kalter Flüssigkeit) eingenommen. Die magensaftresistente Kapsel gelangt unbeschadet durch den Magen in den Dünndarm.
- Erst dort wird der Wirkstoff freigesetzt, resorbiert und gelangt gezielt in die oberen und unteren Atemwege.
- Der rein pflanzliche Wirkstoff von GeloMyrtol® forte wirkt bis in die feinsten Verzweigungen der Bronchien und in die Nebenhöhlen. Dort bekämpft es auf mehrfache Weise den Atemwegsinfekt und fördert den Heilungsprozess.
1 Deutsche Lungenstiftung e. V.: Die Schleimhaut der Atemwege. URL: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/unsere-atemwege/aufbau/die-schleimhaut-der-atemwege/ (31.08.2021).
2 ebd.
3 ebd.
4 Berufsverband Deutscher Internisten e. V.: Husten (chronisch). URL: https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/husten-chronisch.html (01.09.2021).
5 Elsevier Connect: 12 erstaunliche Zahlen zur Lunge. Elsevier B.V. URL: https://www.elsevier.com/de-de/connect/pflege/zahlen-zur-lunge (05.10.2021).
6 App, Ernst M.: „Stellenwert der Mukusclearance für das Bronchialsystem – Pathophysiologie und therapeutische Ansätze.“ In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Meister, Rolf (Hg.). Springer. (2000). S. 27-53. Beuscher N, et al. In: Abstract book of the 8th congress of the Gesellschaft für Phytotherapie. Gesellschaft für Phytotherapie; 1997.
7 Lai, Yinyan u. a.: „In vitro Studies of a Distillate of Rectified Essential Oils on Sinonasal Components of Mucociliary Clearance.” In: American journal of rhinology & allergy 28 (2014) Nr. 3. S. 244-248. Begrow F et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-8
8 Begrow, Frank: „Effect of Ap 4 A, UTP and Salbutamol on Mucociliary Clearance in a Mouse Model of Cystic Fibrosis (in Situ).” In: Advances in therapy 29 (2012) Nr. 4. S.350-358. App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53.
9 Bomblies, L. u. a. In: Wittig, T. (Hg.): Myrtol standardized - A Clinical Documentation. 1st English edition (2005). S. 42-43. Lai Y et al. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-8.
10 Thomsen, J. u. a.: „Virucidal and virostatic in vitro activity of ELOM-080 against respiratory pathogens.” In: Phytomedicine Plus 1 (2021) Nr. 3.
11 Söllner, B.: „Effektive pflanzliche Therapie zur Behandlung von Atemwegsinfekten.“ In: Journal für Pharmakologie und Therapie 5-6 (2018). S. 142–146.
12 Dr. Beeh, Kai-Michael: Die atemberaubende Welt der Lunge. München: Wilhelm Heyne Verlag 2018. S. 123.
13 Wittig T, MMW Fortschr Med. 2021; 163: 21–27
14 Fachinformation GeloMyrtol® forte, Stand: Juli 2021