Direkt zum Inhalt
 

Sinubronchitis: Wenn Sinusitis und Bronchitis gemeinsam auftreten

Lesedauer: 2 Min.

Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) sowie eine Entzündung der Bronchien (Bronchitis) entstehen oft infolge einer Erkältung und sind für sich allein genommen schon lästig. Gleich doppelt erwischt es Betroffene bei einer Sinubronchitis – denn sie leiden gleichzeitig an Sinusitis und Bronchitis. Wie kommt es dazu und was kann helfen?

1. Entstehung

Wie entsteht eine Sinubronchitis?

Bei einer Sinubronchitis haben Betroffene gleich mit zwei Infektionen zu kämpfen – denn sie haben gleichzeitig eine Sinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen) und eine Bronchitis (Entzündung der Bronchien). Geläufig ist eine Sinubronchitis auch unter dem Namen sinubronchiales Syndrom bzw. Postnasal-Drip-Syndrom (abgekürzt PNDS). Eine neuere Bezeichnung ist auch Upper Airway Cough Syndrome (UACS).

Das Atmungssystem, über das sich die Sinubronchitis ausbreitet, grafisch dargestellt.

Doch wie kommt es überhaupt dazu? Ursache für das sinubronchiale Syndrom ist der sogenannte Etagenwechsel. Die oberen und unteren Atemwege können nicht getrennt betrachtet werden, sondern bilden eine Einheit (United Airways genannt). Sind zunächst die Schleimhäute der oberen Atemwege mit Erkältungsviren befallen, kann sich die Infektion daher leicht auf die unteren Atemwege ausbreiten. Das passiert beispielsweise durch Sekret, das von der Nase aus den Rachen entlang hinabfließt, wovon sich die Bezeichnung als Postnasal-Drip-Syndrom herleitet.

Der Verlauf könnte dann beispielsweise wie folgt aussehen: Zunächst sorgen Erkältungsviren für einen Schnupfen. Die Infektion breitet sich auf die Nasennebenhöhlen aus und zieht eine Entzündungsreaktion nach sich (Rhinosinusitis). Über den Rachen wandert die Infektion dann weiter in die unteren Atemwege, sodass schließlich auch die Bronchien entzündet sind – eine Sinubronchitis liegt vor.

2. Beschwerden

Sinubronchitis: Symptome im Doppelpack

Wer unter einer Sinubronchitis leidet, bekommt es gleich doppelt mit unangenehmen Beschwerden zu tun: Zum einen mit den typischen Symptomen einer Nasennebenhöhlenentzündung, zum anderen mit den Symptomen der Bronchitis. Konkret sind das:

  • verstopfte Nase und dadurch eingeschränkte Nasenatmung
  • schmerzhaftes Druckgefühl im Gesicht (Bereich der Nasennebenhöhlen)
  • unter Umständen auch ein Druckgefühl auf den Ohren
  • zunächst trockener Reizhusten, später Husten mit Auswurf
  • häufiges Räuspern

Hinzu kommen noch allgemeine Symptome einer Virusinfektion: Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Halsschmerzen sowie leichtes Fieber sind keine Seltenheit.

3. Dauer & Therapie

Dauer und Behandlung einer Sinubronchitis

Im Normalfall dauert eine Bronchitis sowie eine Sinusitis für sich allein ungefähr ein bis zwei Wochen, sie können in einigen Fällen jedoch auch länger anhalten. Um die Dauer bei einer Sinubronchitis nicht zu verlängern und einem chronischen Verlauf vorzubeugen, ist eine rasche Behandlung wichtig. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, den Schleim in den Atemwegen zu lösen, die Entzündung zu reduzieren und die Krankheitserreger zu bekämpfen.

Der pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol® forte erfüllt all diese Aufgaben. Das Präparat enthält ein Spezialdestillat ätherischer Öle (ELOM-080) aus Eukalyptus, Süßorange, Zitrone und Myrte. Die Symptome einer Atemwegsinfektion wie einer Sinubronchitis lassen oft schon nach kurzer Dauer nach, Betroffenen geht es spürbar besser.

Darüber hinaus kann die frühzeitige Einnahme von GeloMyrtol® forte bei einer Sinusitis sogar einem Etagenwechsel vorbeugen – und so mitunter eine unangenehme Sinubronchitis verhindern.


Medizinische Expertise:

Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Pohl-Boskamp auf seine Richtigkeit intensiv geprüft worden.

Mehr über Pohl Boskamp


Veröffentlicht am 08.07.2020
Letzte Aktualisierung am 13.06.2024